Überblick Ortswehren
Die Freiwillige Feuerwehr in Bispingen unterteilt sich in die sechs Ortswehren Bispingen, Hützel, Steinbeck, Hörpel, Volkwardingen und Behringen.
Ortsfeuerwehr Bispingen
Ortsbrandmeister
Marcel Jipp
Kontakt
Stellv. Ortsbrandmeister
Stefan Rieckmann
Ortsfeuerwehr Hützel
Ortsbrandmeister
Michael Vogeler
Kontakt
Stellv. Ortsbrandmeister
Jan Hermann Gellersen
Ortsfeuerwehr Behringen
Ortsbrandmeister
Thorben Röhrs
Kontakt
Stellv. Ortsbrandmeister
Frank Willenbockel
Ortsfeuerwehr Hörpel-Volkwardingen
Ortsbrandmeister
Torsten Witthöft
Kontakt
Stellv. Ortsbrandmeister
Karsten Beyer
Gründung der Ortsfeuerwehr Hörpel-Volkwardingen
Ende August 2022 haben die Ortsfeuerwehren Hörpel und Volkwardingen anlässlich ihrer außerordentlichen Versammlungen jeweils in separaten Sitzungen beschlossen, die Ortsfeuerwehren Hörpel und Volkwardingen aufzulösen und in einer anschließend durchgeführten gemeinsamen Versammlung beschlossen, eine gemeinsame Ortsfeuerwehr Hörpel-Volkwardingen zu gründen. Der Rat der Gemeinde Bispingen ist diesem Beschluss in seiner Sitzung am 29. September 2022 einstimmig gefolgt.
Ortsfeuerwehr Steinbeck
Ortsbrandmeister
Thomas Ehrig
Kontakt
Stellv. Ortsbrandmeister
Detlev Voß
Gemeindebrandmeister
Gemeindebrandmeister
Carsten Renk
Kontakt
Jugendfeuerwehr
In der Gemeinde Bispingen gibt es die Jugendfeuerwehr Bispingen,Behringen,Hützel-Steinbeck und Hörpel-Volkwardingen.
Zum 10. Geburtstag erhalten alle Kinder aus der Gemeinde Bispingen von der Gemeindeverwaltung eine Postkarte mit einer Einladung zur Jugendfeuerwehr.
In der Jugendfeuerwehr erlernen die Jugendlichen spielerisch und mit viel Spaß die Grundlagen des Feuerwehrwesens. Hier wird den Jugendlichen das "Hobby Feuerwehr" und die Kameradschaftspflege nähergebracht. Aber auch diverse Freizeitaktivitäten wie Zeltlager, Kinobesuche, Spielabende und gehören zum vielseitigen Programm. Ab dem 16. Lebensjahr wechseln die Jugendlichen dann in die Einsatzabteilung der Freiwilligen Feuerwehr.
Feuer und Flamme für die Kinderfeuerwehr
Einmal Feuerwehrmann oder -frau zu werden, davon träumen viele Kinder. Mit der Gründung der Bäringer Brandmeister haben bereits 2014 die ersten Mini-Floriansjünger ihren „Dienst angetreten“ in der Feuerwehr angetreten. Im April 2017 folgte die Kinderfeuerwehr Hörpel-Volkwardingen. Seit Sommer 2022 gibt es auch eine Kinderfeuerfeuerwehr Hützel-Steinbeck sowie die Blaulichtbande in Bispingen. Die vier Kinderfeuerwehren sind damit eine von über zehn Kinderfeuerwehren im Heidekreis, um bereits die Jüngsten frühzeitig für die Tätigkeit in der Feuerwehr zu begeistern.
Auch, wenn es noch eine Weile dauern wird, bis die sechs bis zehnjährigen Mädchen und Jungen tatsächlich einmal zum Einsatz ausrücken. Das frühzeitige und spielerische Heranführen an die Übernahme von Verantwortung für sich selbst und andere bereitet die Kinder bestens auf die Grundtätigkeiten „Retten – Löschen – Bergen – Schützen“ vor. Die Kinder erlernen miteinander spielerisch den respektvollen Umgang in der Gruppe. In der spielerischen Begegnung mit Gefahrensituationen werden die Kinder darauf sensibilisiert, nicht wegzuschauen, sondern zu helfen und helfen zu können. Aber auch das gemeinsame Spielen und viel Spaß kommen bei der Kinderfeuerwehr nicht zu kurz. Dabei ist die Arbeit in den Kinderfeuerwehren nicht mit Brandschutzerziehung zu verwechseln. Das Angebot für die Kinder kommt auch mal ganz ohne Blaulichter und spektakuläre Feuer-Vorführungen aus. Gemeinsame Bastelnachmittage, Verkehrserziehung und Ballspiele gehören ebenso dazu wie Ausflugsfahrten. Die Kinder können dort Teamgeist, soziale Verhaltensregeln für ein Miteinander erleben und lernen neue Freunde kennen.
Die Mitglieder der Kinderfeuerwehr treffen sich regelmäßig und freuen sich über neue Mitglieder. Die Treffen finden einmal im Monat statt und dauern in der Regel 1 ½ Stunden.
Die Kinderfeuerwehr ist für alle Kinder kostenfrei. Voraussetzung für die Aufnahme in die Kinderfeuerwehr ist die schriftliche Einverständniserklärung der Erziehungsberechtigten. Für jedes Kind gibt es nach Vereinbarung auch einen „Schnuppertag“ in der Kinderfeuerwehr, so dass sich diese einen Einblick in die Gruppe verschaffen können.
Weitere Informationen gibt es unter www.feuerwehr-bispingen.de.
Brandschutzerziehung
Was tun, wenn es brennt?
Brandschutzerziehung hat sich bei den Feuerwehren in den letzten Jahren mehr und mehr zu einer Selbstverständlichkeit entwickelt. Rund 400 Brandtote, davon zirka 40 Kinder, 10.000 Personen mit Brandverletzungen und über eine Milliarde Euro Brandschäden: Das sind Zahlen aus Deutschland, die zeigen, das viel zu viele Menschen Opfer von Feuer werden. Jede dritte fahrlässige Brandstiftung wird durch Kinder oder Jugendliche verursacht. Gründe hierfür sind vor allem geringe Kenntnisse über den vorbeugenden Brandschutz, Erkennen und Beurteilen der Brandgefahren, Wirkung von Feuer und Rauch sowie falsches Verhalten bei Bränden.
Schon in der frühsten Kindheit haben viele den ersten Kontakt mit der Feuerwehr. In den Kindergärten und Schulen lehren Brandschutzerzieher der Feuerwehren den richtigen Umgang mit Streichhölzern, das Verhalten beim Bränden und alles über vorbeugenden Brandschutz, was Kinder und Jugendliche tun können, um Brände zu verhindern.
In der Gemeinde Bispingen gibt es mit Thomas Ehrig (Steinbeck), Horst Quast (Hützel), Florian Peters (Bispingen), Klaus Seifert (Behringen) und Jürgen Stelter (Hörpel) insgesamt sechs Brandschutzerzieher der Gemeindefeuerwehr. Die Brandschutzerzieher in der Gemeinde Bispingen tragen entscheidend dazu bei Menschen jeden Alters für die Gefahren von Feuer zu sensibilisieren und den richtigen Umgang damit zu vermitteln.
Eltern, Lehrkräfte und pädagogische Fachkräfte arbeiten mit den Brandschutzerziehern der Feuerwehr eng zusammen. Die Brandschutzerziehung findet unter Leitung und Aufsicht der Lehrkräfte und der pädagogische Fachkräfte statt und soll den Kindern die Gefahren von Feuer und Rauch so praxisnah wie möglich vermitteln.